Ach, das Elsass … landschaftlich im Nordosten Frankreichs, zwischen Vogesen und Rheintal gelegen, erinnern die „putzigen“ Dörfer, die einer Umfrage zufolge zu den schönsten Orten Frankreichs zählen, an das klassische Postkarten- und Urlaubsidyll im besten Sinne.
Fachwerkhäuser umringt von einer Blumenpracht, Weinberge so weit das Auge reicht, weltbekannte Gourmet-Köstlichkeiten – die pittoresken Ortschaften westlich des Rheins zwischen Colmar, Straßburg und Weißenburg sind möglicherweise DAS Elsass, von dem du schon immer geträumt hast. Insbesondere Ribeauvillé und Éguisheim überraschen dabei mit einer malerischen „Kuscheligkeit“, die wohl kaum zu übertreffen ist.
Weltbekannt: die Elsässer Gourmet-Küche
Doch das Elsass ist mehr als Geranien, Störche und Fachwerk. Die Elsässer Küche hat der Welt ein paar Köstlichkeiten geschenkt, die man mittlerweile auf vielen Kontinenten kennt und schätzt. Zwei Gerichte treten dabei besonders hervor: der Coq au vin Riesling und – na klar – die Tarte flambée, der berühmte, originale Elsässer Flammkuchen.
So einfach – und doch so raffiniert!
Das Besondere an unserem Flammkuchen nach französischem Original-Rezept ist in der Tat seine Einfachheit. Denn der nur leicht gesalzene Teigboden aus Mehl, Wasser und Speiseöl, der ganz ohne Gärhilfe auskommt und im Ofen knusprig gebacken werden kann, bereitet perfekt die Bühne für den Belag: Würziger Bauchspeck, Schmand, Käse, Zwiebeln und Kräuter setzen sich hier gekonnt in Szene.
„Man kann nicht vom Elsass reden, ohne es durch den Magen zu sehen.”
Für das Mehr an „Wow“ sorgen auf unserer Speisekarte Kombinationen mit Lauch und Ei, Knoblauch, Garnelen oder Ziegen-Camembert. Dazu am besten ein fruchtiger Weißburgunder aus der Pfalz oder ein leckerer Cidre.
Die Tarte flambée: Was bescheiden im Jahre 1894 in Straßburg als „Backprobe“ begann, hat schon lange seinen Siegeszug um die Welt angetreten und begeistert seit über 100 Jahren Jung und Alt als kulinarischer Gruß aus dem Elsass, der so einfach ist und doch so raffiniert schmecken kann.